Ist das Kunst(licht) oder kann das weg?
Im letzten Beitrag haben wir mit Kamera-Apps gespielt und das Aufnahmelicht reguliert .
Habt ihr es schon ausprobiert?
Ist Euch aufgefallen, dass durch diese kleinen Veränderungen andere Aufnahmen entstehen?
Nicht nur, dass die Bilder jetzt besser werden! Nein plötzlich hat man auch die Möglichkeit interessante fotografische Experimente zu wagen.
Schattenbilder erhalten einen viel besseren Effekt, wenn das Licht vor der Aufnahme gedimmt wird. So entstehen außergewöhnliche und interessante Kontraste.
Schattenbilder lassen sich sehr gut bei grellem Sonnenlicht in der Mittagszeit aufnehmen. Lange Schatten am späten Nachmittag haben eine ebenso gute Wirkung.
Toll sind auch große Flächen, die das Licht reflektieren, wie helle Hauswände, Autos oder vieles anderes was glänzt.
Ganz besonders ist es wenn Lichtquellen (wie diese Leuchtstreifen hier oben) ein Teil der Bildaussage sind.
Damit diese nicht überbelichtet werden, bestimme ich vor der Aufnahme an welcher Stelle im Bild geschärft wird und wie stark belichtet werden soll.
Im Anschluss bearbeite ich dieses Bild in einer App, in Foto (Mac) oder in Adobe Lightroom.
Ein kreativer und praktischer Crashkurs zur Bildbearbeitung mit Adobe Lightroom findet übrigens am kommenden Donnerstag, 3. März, 2016, um 18:00 Uhr im Fotostudio B2 statt.
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